Grundrezept: Mürbteig für Tarte
Es gibt so viele Rezepte, in denen Mürbteigförmchen Verwendung finden: Tartelettes mit Cremen, Vanillepudding/Schokopudding, Maskarpone, Beeren, Caramel gefüllt... der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dieser Mürbteig lässt sich sehr gut verarbeiten und behält seine Form. Ich habe den Teig in drei unterschiedlichen Varianten gebacken (Sandwichtechnik, Muffintechnik außen, Muffintechnik innen).
Zutaten für ca. 24 Förmchen
So wird´s gemacht:
Teig zubereiten:
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Dieser Mürbteig lässt sich sowohl von Hand, als auch in der Küchenmaschine sehr gut zubereiten:
Die Butter sollte sehr kalt sein.
Die Butter in kleine Stückchen schneiden und mit den anderen Zutaten vermengen.
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Schnell zu einem glatten Teig kneten - es sollten keine Butterstückchen mehr zu sehen sein.
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Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
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Nun kann der Teig mit einem Nudelholz ausgerollt und weiterverarbeitet werden.
"Sandwichtechnik"
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Den Teig auf ca. 3-4mm ausrollen und Kreise ausstechen.
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Je einen Teigkreis in ein Förmchen legen und mit einem 2. Förmchen abdecken - leicht festdrücken.
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Im Backofen bei ca. 175°C für 10 Minuten backen.
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Nach dem Auskühlen aus der Form kippen und mit gewünschter Fülle belegen.
"Muffinmethode - außen"
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Bei dieser Methode wird der Teig ebenfalls in Kreise ausgestochen.
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Ein Muffinblech umdrehen, sodass die Unterseite nach oben zeigt.
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Die Teigkreise auf die Muffinwölbungen legen - rundum leicht andrücken, die Oberseite mit der Gabel 2-3x einstechen.
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Bei 180°C für ca. 10 Minuten backen.
"Muffinmethode - innen"
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Der Teigkreis wird IN die Muffinform gelegt und am Rand ein wenig angedrückt.
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Anschließend muss der Teig "blindgebacken" werden:
Backpapier kreisförmig zuschneiden und auf den Teig in die Muffinform legen und 2-3x mit der Gabel einstechen. Jetzt muss das Backpapier mit Bohnen, Reis etc. beschwert werden, damit sich der Teig beim Backen nicht wölbt. -
Die Förmchen bei 160-170°C backen - darauf achten, dass auch der Boden gut durchgebacken ist. Nicht zu heiß backen, da der Rand zumeist schneller bräunt und nicht zu dunkel werden soll.
Ich bin kein großer Freund dieser Variante, weil die Förmchen weder besonders hübsch, noch gleichmäßig aussehen und die Handhabung mit den Bohnen/Reis und Backpapier recht aufwändig ist.